Motivation ist Tätigkeit, nicht Titel: Stabil wird sie dort, wo Talente, Neigungen und Wirkung zusammenspielen – „Ich mache…“ schlägt „Ich bin…“.
Hybrid heißt: sinnvoll präsent: Präsenz braucht einen Zweck (Kreativität, Resilienz, Vertrauen) – reine Info-Meetings können digital bleiben.
Zoom-Fatigue verstehen: Kachelkommunikation verengt Aufmerksamkeit; Kamera-„Selbstbeobachtung“ stresst. Tipp: Nach der Vorstellungsrunde Kameras ruhig mal aus.
Reaktanz vermeiden: Menschen reagieren empfindlich auf Wahlentzug. Nicht „zurück ins Büro“, sondern Optionen für echte Zusammenarbeit schaffen (Coworking, Workation, Budgets).
Führung ist situativ: Direktiv, „Selling“ oder Delegation – je nach Kompetenz und Motivation. Sinn vermitteln schlägt Kontrolle.
Kultur ist sicht- und fühlbar: Werte + Marke + Artefakte (Räume, Rituale, Architektur) stiften Identität und Stolz – nicht nur Slides.
Sprache prägt Verhalten: Wie wir reden, formt Zusammenarbeit. Kreative Problemlösung gelingt im Team besser als rein digital.